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Infrarotfilm: Unbinilium

Freies Projekt

Wir sind glücklich in einem Beruf zu arbeiten, wo Beruf auch gleichzeitig Hobby ist. Und so investieren wir natürlich auch in unserer Freizeit gerne unsere Kreativität in freie Projekte. Um Dinge auszuprobieren, Geschichten zu erzählen und einfach aus Spaß am Tun.

Unbinilium - Featured Film

directed by: christian scheck, jonathan albert   |   crew: andre karambatsos, ulrike pichl, anja voit   |   text: ulrike pichl   |   voice: martin magestro   |   music: stefan wühr
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Hintergrund und Making Of

Unbinilium ist ein freies Filmprojekt. Die Besonderheit: Es wurde mit dem Infrarot-Wellenbereich des Lichts gedreht. Dazu wurde bei einer speziell dafür angeschafften DSLR-Kamera das Infrarotsperrfilterglas entfernt und auf die entstandenen Rohbilder ein Infrarotgrading angewendet.
Infrarot ist eine elektromagnetische Strahlung mit längerer Wellenlänge als das vom menschlichen Auge sichtbare Licht. In Kameras wird Infrarotstrahlung normalerweise aktiv durch einen Filter blockiert.
Infrarot ist eine elektromagnetische Strahlung mit längerer Wellenlänge als das vom menschlichen Auge sichtbare Licht. In Kameras wird Infrarotstrahlung normalerweise aktiv durch einen Filter blockiert.
Objekte, die Infrarotlicht stärker reflektieren (hier z.B. Gras), erscheinen hell. Ohne Grading (Farbkorrektur) wirken die Bilder jedoch flau, fast schwarz-weiß
Objekte, die Infrarotlicht stärker reflektieren (hier z.B. Gras), erscheinen hell. Ohne Grading (Farbkorrektur) wirken die Bilder jedoch flau, fast schwarz-weiß
Ein spezielles Grading verleiht den Bildern tiefe und Atmosphäre.
Ein spezielles Grading verleiht den Bildern tiefe und Atmosphäre.
Manche Szenen wurden parallel mit einer regulären Kamera gefilmt, um Übergänge zwischen "echter Welt" und "Infrarotwelt" realisieren zu können. Diese wurden nachträglich mit Visual Effects versehen, wie hier dem Einschlag eines Unbinilium-Teiles, der die Erde vergiftet.
Manche Szenen wurden parallel mit einer regulären Kamera gefilmt, um Übergänge zwischen "echter Welt" und "Infrarotwelt" realisieren zu können. Diese wurden nachträglich mit Visual Effects versehen, wie hier dem Einschlag eines Unbinilium-Teiles, der die Erde vergiftet.

Full CG-Frames

Manche Szenen entstanden vollständig in 3D mit Cinema 4D und After Effects. Christian Scheck, der diese Szenen erstellt hat, arbeitet für uns als 3D Artist. 

Stills aus dem Film und Pressematerial

Für Wettbewerbseinreichungen und Features wurde ein Presskit mit Stills aus dem Film, weiteren Off-Movie Shots und dem Logo erstellt. Zudem gibt es eine Film-Website mit weiteren Details und Making-Of.
Website besuchen

Voice-Over

Das Voice-Over wurde von Ulrike Pichl verfasst. Weitere Textreferenzen

Es ist etwas geschehen. Ein Asteroid, durch Gravitationskräfte zertrümmert zu Brocken und heißem Staub, infiziert die Erde und alles was sie umgibt. Die Menschheit dachte, sie hätte ihr Schicksal selbst in der Hand. Was für ein schrecklicher Irrtum.
 
Stürme und glühende Hitze sind nur ein Teil des Problems. Der Asteroidenhagel, der den Planeten mit einem Element verseucht, ist ein weitaus größeres. Was bisher für einen Mythos, eine reine Hypothese gehalten wurde, ist nun Realität: Element 120, Unbinilium. Radioaktiv. Hochentzündlich. Toxisch.
 
Die Landschaft scheint einem fürchterlichen Märchen entsprungen. Silberwälder, gehüllt in fiebriges Licht. Weiß breitet sich aus wie ein Krebsgeschwür.

Winterbilder, überall. Jahreszeiten haben keine Bedeutung mehr. Alles ist weiß. Schrecklich weiß. Und erfüllt von einer Stille, die unaufhörlich in den Ohren dröhnt.
Wo ist Gott, wenn nicht hier, in diesem Element?
 
Der Asteroid hat eine Reise von Jahrmillionen hinter sich, aufgebrochen im Sternbild Schwan. Ist das alles nur Zufall? Oder mehr?
Die Menschheit steht am Scheideweg. Das Schicksal flüstert von einer schrecklichen Zukunft. Die Menschheit wird sie wohl nicht mehr erleben.

Das Ereignis im Weltraum hat längt vergessene Dämonen heraufbeschworen, die die Welt mit glühender, heißer Asche überziehen und die Luft mit ihrem giftigen Atem versengen.

Forscher versuchen, Antworten zu finden. Ob es einen Weg gibt? Wahrscheinlich nicht. Aber vielleicht wären die Antworten, wäre die Wahrheit auch zu schrecklich, um sie zu begreifen.

Die unsichtbare Gefahr lauert oben, unten, überall, den tiefen des Weltalls entsprungen. Nur mit welchem Ziel?
 
Stationen tief unter der Erde bilden die letzten Bastionen der Wissenschaft. Vermeintlich geschützt vor der verpesteten Luft betreten immer wieder Freiwillige die Oberfläche um Unbinilium zu erforschen. Nichts als Selbstmordkommandos.
Der Tod ist nur einen Wimperschlag entfernt. Die Menschheit, oder das, was von ihr übrig geblieben ist, fürchtet, was heimlich unter ihr weilt.

Verwaiste Städte bevölkern jetzt die Erde. Stille tritt an die Stelle von Chaos und Lärm. Wo einst Leben herrschte, herrscht jetzt der Tod.
 Zeit existiert nicht mehr und dennoch ist die Zeit knapp. Die Erde zersetzt sich unaufhaltsam selbst.

Unbinilium, ein unerbittliches Element, verborgen in Schlamm und Morast. Grausam in seiner Schönheit und tödlich wie ein Schlangenbiss.
Die Büchse der Pandora wurde geöffnet.
Der Rest ist bloße Erinnerung.

Musik

Ein Film ist ein Projekt von vielen kreativen Köpfen.
Wir bedanken uns sehr herzlich für die Unterstützung von Stephan Wühr, der die Musik für Unbinilium komponiert hat.
Und ebenfalls gebührt unser herzlicher Dank Martin Magestro, der sich als professioneller Sprecher die Zeit genommen hat, dieses freie Projekt mit seiner Stimme auf deutsch und auf englisch zu unterstützen.
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